Implantate Kronach Archive - Zahnarzt Dr. Fehlner - Coburg / Kronach
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Implantate Kronach Tag

Zahnersatz Kronach

Warum benötigt es Zahnersatz?

Der Verlust eines Zahns ist mehr als nur ein ästhetisches Problem. Wird die Zahnlücke nicht durch einen passenden Zahnersatz geschlossen, kann dies negative Auswirkungen auf Kiefer, Zähne und die allgemeine Gesundheit haben. In diesem Blog-Beitrag informieren wir Sie über die möglichen Konsequenzen einer unbehandelten Zahnlücke.

Mögliche Folgen einer bestehenden Zahnlücke

Je nach Position kann ein Zahnverlust ohne zeitnahen Ersatz gravierende Folgen für Betroffene haben:

  • Kauen und Abbeißen können erschwert sein.
  • Häufig verändert sich im Laufe der Zeit die Kaumuskulatur.
  • Sprachprobleme wie Lispeln können auftreten.
  • Möglich ist auch eine Zahnwanderung der die Lücke umschließenden Zähne.
  • Unter Umständen lockern sich die Nachbarzähne so weit, dass sie ausfallen.
  • Die verbliebenen Zähne werden meist fehl- bzw. überbelastet, was zu gesundheitlichen Auswirkungen abseits von Mund und Kiefer führen kann. Das ist besonders beim Herunterwachsen der Gegenzähne der Fall.
  • In Folge der fehlenden Zähne kann sich das Gewebe am Kiefer zurückbilden (Atrophie), was zudem negative optische Auswirkungen hat.
  • Je länger ein Zahn fehlt, desto deutlicher bildet sich der Kieferknochen an der betreffenden Stelle zurück.

Hinzu kommt eine gestörte Ästhetik, die – gerade beim Verlust eines Frontzahns – zu ernsthaften psychischen Beeinträchtigungen führen kann. Betroffene entwickeln nicht selten zwanghafte Verhaltensweisen, vermeiden es zu lachen, öffnen ihren Mund beim Sprechen so wenig wie möglich und leiden unter einer allgemeinen Verunsicherungen bzw. einem geringen Selbstbewusstsein.

Zahnersatz: Diese Möglichkeiten gibt es
Nicht ohne Grund empfehlen Zahnärzte einen Zahnverlust in den meisten Fällen schnellstmöglich auszugleichen. Je nach Lage und Anzahl der verlorenen Zähne bieten sich verschiedene Mittel des Zahnersatzes an.

Sofern sich die Kieferknochensubstanz noch nicht maßgeblich zurückgebildet hat, kann beispielsweise ein sehr lange haltbares Implantat zum Einsatz kommen. Alternativ ist bei kleineren Zahnlücken auch der Einsatz einer Brücke möglich. Der Aufwand für das Einsetzen einer Brücke gegenüber einem Implantat ist zwar deutlich geringer, jedoch ist die erforderliche Zahnhygiene merklich aufwendiger. Sind die Zahnlücken so groß, dass sie durch eine Brücke nicht mehr geschlossen werden können, wird eine Zahnprothese angewandt. Sofern die Zahnwurzel noch unbeschädigt ist, kann der Zahn dagegen oftmals durch eine Krone gerettet werden.

Zahnersatz Kronach
Das Schließen einer Zahnlücke durch Zahnersatz ist wichtig, um Folgeschäden an Kiefer und Zähnen zu vermeiden. In unserer Zahnarztpraxis in Kronach haben wir viel Erfahrung und beraten Sie eingehend zum Thema Zahnersatz.
Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns!

Foto: © golubovy / ID: 541003638 / istockphoto.com

Zahnarztpraxis Kronach

Parodontitis und Diabetes: So hängen die Krankheiten zusammen

Parodontitis und Diabetes sind nicht nur beides chronische Erkrankungen, sie sind auch noch auf andere Weise eng miteinander verbunden: Sie begünstigen sich gegenseitig. Das bedeutet: Ein Diabetes mellitus kann die Entstehung einer bakteriellen Entzündung des Zahnbetts (Parodontitis) fördern. Eine vorliegende Parodontitis wiederum hat ungünstige Auswirkungen auf eine Diabeteserkrankung. Im Fachjargon ist dabei von einer sogenannten „bidirektionalen Beziehung“ die Rede.
Wir gehen dem Zusammenhang von Parodontitis und Diabetes auf den Grund.

Der Einfluss von Diabetes auf Parodontitis

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Zellen gestört und dadurch der Blutzuckerspiegel erhöht ist. Sie ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für die Entstehung einer Parodontitis. Diabetiker erkranken statistisch gesehen deutlich häufiger an einer Parodontitis als Nicht-Diabetiker und sind zudem von einem deutlich stärkeren Schweregrad der Erkrankung betroffen. Gerade schlecht eingestellte Diabetes-Patienten mit der entzündlichen Erkrankung des Zahnbetts tragen ein erhöhtes Risiko für Zahnverlust.

Man geht davon aus, dass der bei Diabetikern erhöhte Blutzuckerspiegel die Ausschüttung von Entzündungsmolekülen begünstigt, welche eine parodontale Entzündung auslösen können.

Der Einfluss von Parodontitis auf Diabetes

Parodontitis wiederum führt sowohl bei Diabetikern als auch bei gesunden Menschen zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels. Der Stoffwechsel von Diabetikern mit Parodontitis ist damit deutlich schlechter eingestellt als von Diabetes-Patienten, die nicht an einer Parodontitis erkrankt sind. Eine Parodontitis kann einen vorliegenden Diabetes dabei nicht nur verschlechtern, sondern ist sogar in der Lage, dessen Entstehung zu fördern.

Verantwortlich hierfür sind vermutlich die bei der Zahnerkrankung auftretenden Bakterien, welche die Insulinwirkung im Köper hemmen können. Das Stoffwechselhormon Insulin senkt im Körper den Blutzuckerspiegel.
Kontrollbesuche beim Zahnarzt sind für Diabetiker Pflicht
In Folge der bidirektionalen Beziehung zwischen Parodontitis und Diabetes sollten sowohl Diabetiker als auch Parodontitis-Patienten verstärkt auf ihre Zahngesundheit achten. Insbesondere die folgenden Vorsorgemaßnahmen sind von großer Bedeutung:

• zahnärztliche Kontrollbesuche (mindestens auf jährlicher Basis)
• regelmäßige Durchführung einer professionellen Zahnreinigung
• richtige Blutzuckereinstellung
• gute Mundhygiene – inklusive Verwendung von Interdentalbürsten und Zahnseide

Parodontitis-Behandlung von Diabetes-Patienten in Kronach

Eine schnelle und adäquate Behandlung von Parodontitis-Patienten sowie von Diabetes-Patienten mit Parodontitis ist essenziell, um einer Verschlechterung der beiden Krankheitsbilder weitestgehend zuvorzukommen. In unserer Zahnarztpraxis in Kronach kümmert sich ausschließlich geschultes, erfahrenes Fachpersonal um Sie.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns!

Foto: © ALDECAstudio / ID: 147961624 / fotolia.com

Implantate Kronach

Kieferknochenaufbau für Zahnimplantate

Wenn ein Zahn oder mehrere Zähne durch Krankheit oder einen Unfall verloren gehen, kann man ihn/sie heutzutage mit konservativen Methoden wie Zahnbrücken, Kronen oder Prothesen ersetzen. Eine beliebte und sehr effektive Möglichkeit des Ersatzes ist auch das Setzen eines Implantats, da Funktion und Optik dem natürlichen Zahn extrem nahekommen. Ausschlaggebend für den Erfolg einer Implantation ist der Zustand des Kieferknochens. Was es bedeutet, wenn dieser zurückgegangen ist und wie wir Ihnen helfen können, damit eine Implantation dennoch möglich und dauerhaft erfolgreich ist, erklären wir in diesem Blog-Beitrag.

Wann ist ein Knochenaufbau notwendig?

Unter dem Begriff „Implantat“ versteht man Zahnersatz mit künstlichen Zahnwurzeln. Dieser wird in den Kieferknochen eingepflanzt, um einen verlorenen Zahn zu ersetzen. Im Idealfall wächst er dort so fest an wie vorher die natürlichen Zahnwurzeln.

Um diese künstliche Zahnwurzel fest im Kiefer des Patienten zu verankern, ist es wichtig, dass die Oberfläche des Implantats komplett mit Knochen bedeckt ist, damit seine oberen Gewindegänge nicht freiliegen. Dazu ist ausreichend stabiles Knochenmaterial nötig, denn: Ein dichter Kieferknochen nimmt Zahnimplantate deutlich besser an als ein dünner, möglicherweise poröser Knochen.

Wird eine Lücke über eine längere Zeit nach dem Zahnverlust nicht mit einem Ersatz versorgt, kann das Weichgewebe in dem betroffenen Bereich aufgrund mangelnder Belastung verloren gehen. Im weiteren Verlauf beginnt auch meist der Kieferknochen sich abzubauen und zu schrumpfen. Das ist ähnlich wie bei unseren Muskeln: Wenn sie nicht mehr trainiert werden, nehmen sie ab und verkleinern sich. So ist es auch beim Kieferknochen. Wird er nicht gebraucht, schwindet er langsam, aber stetig.

Ist der Rückgang des Kieferknochens so weit fortgeschritten, dass für eine sichere Implantation nicht mehr genügend Knochenmaterial zur Verfügung steht, kann die moderne Zahnmedizin helfen. Mit einem Kieferknochenaufbau ist das Einsetzen der Implantate meist dennoch möglich und dauerhaft erfolgreich.

Wie funktioniert der Aufbau des Kieferknochens?

Je höher und dicker der Kieferknochen ist, desto besser sind die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Einsetzen von Implantaten. Der Knochen darf nicht weniger als 8mm hoch und 5mm breit sein. Steht zu wenig Kieferknochen für die Behandlung zur Verfügung, können wir ihn durch körpereigene Knochen oder Knochenersatzmaterial ersetzen. Das neue Knochenmaterial wächst dann an der gewünschten Stelle fest an, umschließt das Implantat sicher und gibt dem Zahnersatz so festen Halt.

Für den Knochenaufbau können Ihr eigener Knochen sowie natürliches oder synthetisches Knochenersatzmaterial verwendet werden.

Das eigene Knochenmaterial wird an einer anderen Stelle, meist Kinn oder Kieferwinkel, entnommen. Bei ausgeprägtem Kieferschwund kann das benötigte Material auch aus dem großen Beckenknochen entnommen werden.

Natürliches Knochenersatzmaterial besteht aus tierischem Knochen und Bindegewebe, das für die Transplantation speziell aufbereitet wird. Es eignet sich zum Auffüllen kleinerer Knochendefekte. In manchen Fällen wird es auch mit dem Eigenknochen des Patienten gemischt.

Als dritte Möglichkeit steht synthetisches, also künstliches Knochenersatzmaterial aus Keramik und sog. bioaktiven Gläsern, zur Verfügung. Dieses wird auf der Basis von Kalzium hergestellt.

In der Regel können Knochenaufbaumaßnahmen während des Einsetzens der Implantate erfolgen – sofern nur kleine Stellen aufgebaut werden müssen. Sind größere Knochenbereiche zu ersetzen, folgt auf den Aufbau eine 3- bis 6-monatige Heilungsphase. Danach können dann die Implantate eingesetzt werden.

Knochenaufbau im Oberkiefer und im Unterkiefer

Wenn der Oberkiefer zu wenig Knochen für eine Implantation bietet, kann der Defekt durch das Einbringen von Knochenersatzmaterial in die Nasennebenhöhle behoben werden. Dies nennt man Sinuslift. Der chirurgische Eingriff dabei ist minimal. Es wird von der Mundhöhle aus operiert, dadurch entstehen keine Wunden oder Narben im Gesicht.

Fehlt die Knochensubstanz im Unterkiefer, ist die Transplantation mit Eigenknochen eine gängige Methode zum Ausgleich. Aus einer anderen Stelle im Unterkiefer wird hierzu ein ausreichend großes Stück Knochen entnommen und dort befestigt. Auch bei diesem chirurgischen Eingriff entstehen keine von außen sichtbaren Narben. Der Eingriff erfolgt durch die Kiefer- oder Mundhöhle.

Kieferknochenaufbau Kronach

Wir sind Ihre Experten für eine erfolgreiche Zahnimplantation und Knochenaufbau! Damit können wir ein ausreichend großes Kiefervolumen schaffen, damit ein Zahnimplantat sicher und fest verankert werden kann.

Kontaktieren Sie uns dazu gerne!

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