Zahnmedizin Archive - Seite 2 von 2 - Zahnarzt Dr. Fehlner - Coburg / Kronach
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Zahnmedizin

Zahnarzt Kronach

FOCUS-Auszeichnung: Dr. Karl Fehlner ist „empfohlener Arzt in der Region“

Das Nachrichtenmagazin FOCUS (Sparte „FOCUS Gesundheit“) hat unsere Praxis in Kronach mit dem Siegel „Empfohlener Arzt in der Region 2017“ ausgezeichnet.

Zahnarzt CoburgDie Auswahl der empfohlenen Ärzte wird von der Hamburger Stiftung Gesundheit sowie der FOCUS-GESUNDHEIT Redaktion getroffen und berücksichtigt sowohl medizinische als auch patienten- und serviceorientierte Faktoren (z. B. Patientenzufriedenheit).

FOCUS zeichnet mit dem Siegel seit 2016 Fachärzte und Zahnärzte aus, die in ihrem Landkreis in Ausbildung, Erfahrung und Renommee führend sind.

Mehr Informationen unter: https://focus-arztsuche.de/ueber-uns/siegel/silber-siegel

Unseren Online-Eintrag bei der FOCUS-Arztsuche finden Sie hier: https://focus-arztsuche.de/suche/Fehlner/Deutschland 

Zahn-OP Kronach

Essen und Trinken nach einer Zahn-OP

Es ist geschafft – die Zahn-OP, vor der Sie bestimmt etwas nervös waren, ist vorbei! Jetzt geht es an die Zeit und Pflege danach. Eine Schwierigkeit, vor die Patienten nach einer Operation gestellt sind, ist die Ernährung. Wir haben Ihnen verschiedene Infos rund um Essen und Trinken nach einer Zahnbehandlung zusammengestellt.

Betäubung: Nicht auf die Zunge beißen!

Achtung! Durch die Betäubung für die Operation sind Ihre Lippen und Wangen noch einige Zeit gefühllos. Während dieser Zeit sollten Sie nicht essen, um kleine Verletzungen zu vermeiden (z. B. ein Biss auf die Lippe, in die Zunge oder Wange). Vorsicht auch mit den Getränken: Da Sie noch nicht viel spüren, können Sie nicht einschätzen wie heiß ein Getränk ist und sich verbrennen. Besser ist es, Mineralwasser in kleinen Schlucken mit einem Strohhalm zu trinken. Hat die Wirkung der Betäubung nachgelassen, können Sie weiche Kost essen und auch wieder Warmes trinken.

Wunde schonen: Nicht viel kauen

Die Wunde, die die Operation hinterlassen hat, ist empfindlich und sollte nicht gereizt werden. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie aus diesem Grund erst einmal auf Speisen ausweichen, die Sie nicht viel kauen müssen. Übermäßige Belastung der Zähne und der Wunde kann zu Blutungen und Schmerzen führen.

Hier bieten sich verschiedene Suppen, Kartoffelpüree (ohne Milch) und Brei, Rührei, weichgekochte Nudeln oder Gemüse, Fisch oder Hühnerbrühe an.

Weiterhin sollten Sie auf alles, was krümelt, verzichten. Die Brösel könnten sonst möglicherweise in die Wunde gelangen und Schwierigkeiten verursachen. Wir empfehlen Ihnen auf harte und auch trockene Speisen wie Nüsse, Brotkrusten, Chips, Zwieback, Körner, Müsli oder auch Marmelade mit kleinen Kernen bzw. Früchte mit Samen in der ersten Zeit zu verzichten.

Keine Milchprodukte

Bis die Wunde einigermaßen abgeheilt ist, sollten Sie keine Milchprodukte konsumieren. Entsagen Sie also Milch, Quark, Joghurt, Trinkjogurt, Käse oder auch Pudding, der mit Milch angemacht ist. Und das aus folgendem Grund: In all diesen Produkten sind Milchsäurebakterien enthalten, die bei Verzehr möglicherweise in die Wunde eindringen und dort Entzündungen hervorrufen können. Weiterhin besteht das Risiko von Wechselwirkungen bei Antibiotikagabe. Milchsäurebakterien können den bereits entstandenen Wundschorf vorzeitig auflösen, so dass es zu Nachblutungen kommen kann.

Weitere Empfehlungen

In den ersten beiden Tagen nach der Zahnoperation sollten Sie keinen Kaffee, schwarzen Tee, Cola oder Alkohol trinken. Vor allem bei letzterem sollten Sie aufpassen, denn Alkohol in Verbindung mit Schmerzmitteln oder Antibiotika kann zu gefährlichen Wechselwirkungen führen. Zudem erweitert Alkohol die Blutgefäße, wirkt sich auf die Blutgerinnung aus und regt die Durchblutung an, was wiederum das Risiko für Nachblutungen erhöht. Möglicherweise muss die noch nicht verheilte Wunde dann erneut genäht werden.

Ebenso wie Alkohol ist auch Nikotin schlecht für die Wundheilung. Sie sollten daher auch das Rauchen für einige Tage sein lassen.

Wir raten Ihnen, Ihre Speisen nicht scharf zu würzen und auch keine Zitrussäfte zu sich zu nehmen, da diese ebenfalls unangenehme Gefühle und Wundheilungsstörungen hervorrufen können.

Ihr Zahnarzt in Kronach

Das Ziehen von Zähnen oder Weisheitszähnen, Zahnfleisch- und Wurzelbehandlungen etc. führen wir in sensibler Art und Weise durch. Auch Angstpatienten sind bei uns in den richtigen Händen. Wir bereiten Sie langsam und schonend auf die bevorstehende Behandlung vor. Tipps für vor, während oder nach der zahnärztlichen Behandlung geben wir Ihnen gerne – melden Sie sich einfach bei uns!

Bleaching Kronach

Bleaching: Wie lange hält das Ergebnis?

Mit strahlenden Zähnen drücken wir unsere Frische, Jugend, Vitalität und Seriosität aus. Durch verschiedene Einflüsse kann sich unser Gebiss allerdings unschön verfärben. Ein Bleaching ist hier eine gute Lösung, um einen dunklen Farbschleier zu entfernen oder von Natur aus gelbliche Zähne aufzuhellen. Aber bleibt das Ergebnis auch dauerhaft bestehen?

Wein, Kaffee und Tee ade

Zahnverfärbungen können verschiedene Gründe haben:
Sie können beispielsweise eine Laune der Natur sein. Jeder Mensch hat eine angeborene Zahnfarbe, die heller oder dunkler ausfallen kann. Im Laufe des Alterns werden die Zähne dann von alleine noch etwas dunkler.

Auch unsere Lebensart beeinflusst die Farbe: Trinken wir z. B. oft Tee, Kaffee, Cola oder Rotwein, so können sich die Farbstoffe mit der Zeit in unserem Zahnschmelz einlagern. Tabakrauch trägt hier ebenso dazu bei, dass die Zähne gelblich oder bräunlich wirken.

Weiterhin können Schmelzschäden oder auch Medikamente zu Zahnverfärbungen führen.

Kommt die eigene gründliche Mundpflege nicht gegen die Verfärbungen an, so kann zunächst eine professionelle Zahnreinigung Wunder wirken. Sollte auch hierbei noch nicht der gewünschte Effekt eintreten, kann der Zahnarzt ein Bleaching durchführen. Hierbei werden die Zähne mit speziellen Gels aufgehellt. Dies ist eine sichere und effektive Methode, wenn sie von einem Spezialisten durchgeführt wird.

Weiße Zähne für mehrere Jahre

Auch wenn es schön wäre – das „Zahnweiß-Ergebnis“ hält nicht für immer und ewig. Aber durchschnittlich ist der Effekt für einen Zeitraum von 2 bis 4 Jahren zu sehen. Und das ist schon beachtlich.

Ob und wie schnell die Zähne nachdunkeln ist abhängig von dem angewendeten Bleaching-System, den persönlichen Lebensgewohnheiten und der Zahnpflege. Konsumieren Sie weiterhin viel Tee, Kaffee, Rotwein, Tabak etc., so ist es möglich, dass Ihre Zähne in einer kürzeren Zeitspanne wieder nachdunkeln. Doch selbst wenn ist das kein Problem, denn auf Wunsch kann das Bleaching wiederholt werden.

Bleaching Kronach

Sind Sie unzufrieden mit der Farbe Ihrer Zähne und möchten gerne ein strahlenderes Lächeln haben? In unserer Zahnarztpraxis in Kronach können Sie gerne ein Bleaching durchführen lassen.

Inwiefern die Zahnaufhellung für Sie geeignet ist, welche Ergebnisse zu erwarten sind und welche Kosten auf Sie zukommen, besprechen wir am besten in einem unverbindlichen Beratungsgespräch.

Kontaktieren Sie uns, wir sind für Sie da!

Weiterführende Links:
http://www.dr-fehlner.de/aesthetische-zahnmedizin/

Parodontitis-Therapie Kronach

Wie entsteht Parodontitis?

Parodontose und Parodontitis: Diese Begriffe haben Sie bestimmt schon mal gehört. Vielleicht haben Sie auch im Hinterkopf, dass es mit dem Zahnfleisch, dem Kieferknochen und Entzündungen zu tun hat. Um welche Probleme es sich jetzt aber genau handelt und was die Ursachen sind, wissen Sie vielleicht nicht. Noch nicht: Denn in diesem Artikel klären wir Sie über die Zahnerkrankung auf und zeigen Ihnen, wie man sie wieder loswird.

Der Unterschied zwischen Parodontose und Parodontitis

Mit der Bezeichnung Parodontose ist eine degenerative Veränderung des Zahnfleischs sowie des zahntragenden Kieferknochens gemeint. Dabei besteht keine Entzündung, aber ein sichtbarer Zahnfleischschwund: Zahnhälse liegen frei, bei Fortschreiten kann es bei der Parodontose zur Zahnlockerung (sogenannten „Wackelzähnen“) kommen. Zahnverlust droht, wenn durch Knochenschwund die Zahnwurzel weniger als zu einem Drittel der Wurzellänge im Kieferknochen verankert ist.

Wenn Patienten umgangssprachlich von Parodontose sprechen, meinen sie oft die Parodontitis, eine Entzündung des Zahnbetts und des gesamten Zahnhalteapparats. Sie beginnt meist mit einer Zahnfleischentzündung, die durch Bakterien verursacht wird, die sich unter dem Zahnfleischrand ausbreiten und in einer Zahnfleischtasche bis zum Wurzelzement und zur Wurzelhaut vordringen können. In einem schubweise verlaufenden Prozess zerstören sie Gewebe und Knochen, die wir für den Halt des Zahnes brauchen. Das kann Jahre oder Jahrzehnte dauern, bei einem aggressiven Verlauf auch nur wenige Monate oder gar ein paar Wochen. Im weiteren Verlauf geht die Entzündung häufig auf den Kieferknochen über.
Kurz zusammengefasst: Die Parodontose ist eine Zahnerkrankung ohne Entzündung, die Parodontitis eine mit Entzündung.

Was passiert bei der Parodontitis?

Schuld an der Parodontitis ist Plaque, also Belag auf den Zahnoberflächen sowie in den Zahnzwischenräumen, der aus Bakterien und ihren Stoffwechselprodukten besteht. Zunächst ist dieser Belag weich, er kann sich aber nach und nach verhärten. Zahnstein entsteht. Nun kann eins zum anderen kommen: Der Zahnstein macht die Oberfläche des Zahns rau, was wiederum Bakterien gerne mögen, denn dies ist ein idealer Nistplatz für sie. Um die Bakterien loszuwerden, reagiert unser Abwehrsystem mit einer oberflächlichen Entzündung. So wird das Eindringen der Bakterien in das tiefer gelegene Gewebe erst mal verhindert. Dies kann schon ausreichen, um eine weitere Erkrankung zu verhindern. Es ist aber auch möglich, dass das Immunsystem der Bakterienbelagerung nicht mehr alleine standhalten kann. Greift man jetzt nicht ein, können die Bakterien ins Gewebe vordringen und eine chronische Entzündung verursachen. Die Entzündungsreaktion zerstört das Gewebe und die Parodontitis breitet sich weiter aus.

Wie lässt sich Parodontitis behandeln?

Je nach Ausprägung der Erkrankung gibt es verschiedenen Phasen der Behandlung:

In der Basisbehandlung reinigt der Zahnarzt unter Betäubung die Zahnfleischtaschen, um alle Beläge zu entfernen. Im Anschluss werden die erreichbaren Flächen der Zahnwurzeln geglättet. Oft genügt diese Therapie schon, um die Parodontitis zu stoppen. Begleitend können auch Antibiotika zum Einsatz kommen.
Ist die Krankheit fortgeschritten oder reicht die Basisbehandlung nicht aus, können chirurgische Maßnahmen helfen. Dabei werden die Zahnwurzeln freigelegt sowie tiefliegende Beläge und Unebenheiten der Zahnwurzeln entfernt.

Parodontitis-Therapie in Kronach

Ihre Zahnarztpraxis Dr. Fehlner steht Ihnen in Kronach zur Seite, wenn Sie von Parodontitis betroffen sind. Bei der Behandlung können wir auf Wunsch auch schmerzfreie Laser einsetzen, was besonders unseren Angstpatienten zugutekommt.

Kontaktieren Sie uns bei diesen und anderen Problemen mit Ihren Zähne gerne – wir sind für Sie da!

Weiterführende Links:
http://www.dr-fehlner.de/parodontologie/
http://www.kzbv.de/ursachen-und-auswirkungen.93.de.html

Online-Test zum Thema Parodontitis:
http://www.kzbv.de/parodontitis-test.836.de.html